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Du verpasst so kein neues Kapitel und ich lasse dir ein paar digitale Goodies für deine eigenen Filmprojekte zukommen...
Bei Sportdokus, bei denen die Dreharbeiten über einen längeren Zeitraum gehen, sollte man sich am Anfang eher zurückhalten, um die Spieler/Athleten Trainer nicht abzuschrecken und langfristig ein vertrautes Verhältnis aufzubauen.
Darum ist es besser die ersten Drehtage eher aus der Ferne mit einer „langen Linse“, einem Teleobjektiv, das Team zu begleiten. Mit der Zeit lernst du dann die Sportler besser kennen und weißt wann und wie du intime Aussagen in Interviews und echte Momente filmen kannst.
Anhand vieler Anekdoten und Beispiele zeige ich dir, wie ich an die Dokumentarfilme für FC Red Bull Salzburg, RB Leipzig und EHC Red Bull München herangegangen bin und es geschafft habe, gute Bilder und spannende Interviews einzufangen. Am besten nehmen dich bei Dokus die Spieler und Trainer nicht als Kameramann wahr, sondern als die Person hinter der Kamera.
Nach dem Dreh ist die Arbeit noch nicht getan. Ohne ein Backup ist vielleicht alles umsonst gewesen! Mach am besten zwei Backups und bewahre die Festplatten und Speicherkarten an drei unterschiedlichen Orten auf! Außerdem solltest du dein Filmequipment checken und sichergehen, dass noch alles da ist. 🙂
Zum Abschluss des achten Kapitels gibt es eine Aufgabe, die „bissl gschmackiger“ ist und bei der du das gelernte Anwenden kannst. Und dreh und schneide so viel du kannst! Nur so wirst du besser.