05.03 Welche Bildrate/FPS macht wann Sinn?

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Du verpasst so kein neues Kapitel und ich lasse dir ein paar digitale Goodies für deine eigenen Filmprojekte zukommen...

So ähnlich wie das Daumenkino aus unserer Kindheit, funktioniert auch das Video.

Alle Videos sind eine Serie von Einzelbildern (Stills).. Wenn diese Bilder in einer bestimmten Reihenfolge und Geschwindigkeit angeschaut werden, entsteht der Eindruck von Bewegung. Die Framerate wird in Frames pro Sekunde (FPS) gemessen = Bildwiederholrate. Jedes Bild ist also ein Frame. Wenn ein Video mit 24 FPS aufgenommen und abgespielt wird (die übliche Framerate in Kinofilmen), dann werden jede Sekunde 24 Einzelbilder gezeigt. Welche Bildfrequenz (also die Anzahl der aufgenommenen Bilder pro Sekunde im Film) du beim aufnehmen benutzen solltest, hängt grundsätzlich ganz davon ab, was du in deinem Film ausdrücken möchtest. Ich erkläre dir, warum ich Zeitlupe so mag, wann ich mit 25 FPS drehe und wann doch Sinn macht mit einer höheren Framerate aufzunehmen um den Zeitlupeneffekt zu kreieren.

Eine Zeitlupenaufnahme hat den Vorteil, dass man kurze Momente einfangen kann, die man  sonst nicht lange aufnehmen könnte. Und wenn man diese bewusst und gezielt einsetzt, kann man eine Aufnahme viel emotionaler wirken lassen. Vor allem bei Werbespots, bei denen man mit Kleinkindern oder sogar Babys dreht, ist eine hohe Bildrate sehr hilfreich. 

Grundsätzlich gilt: Alle Clips deines Projektes sollten die gleiche Frequenz haben, nur so können Ruckler durch ausgelassene oder verdoppelte Bilder verhindert werden.